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Haarzellen – PhonoMigo

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Glossar

Im folgenden Glossar erklären wir die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Hörgesundheit, Verstehen und Hörgeräte.

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Haarzellen sind Sinneszellen, die sich in der Hörschnecke (Cochlea) im Innenohr befinden. Ihren Namen erhalten die Zellen von Rezeptoren, deren Form an die von Haaren erinnert. Es wird zwischen zwei Arten von Haarzellen unterschieden: den etwa 12.000 äußeren Haarzellen sowie den etwa 3.500 inneren Haarzellen. Den Haarzellen kommen hauptsächlich zwei wichtige Funktionen zu.

Sie wandeln zum einen den Schall, der in das Innenohr gelangt, in elektrische Impulse um, und geben diese Signale an das Gehirn weiter. Je nach Frequenz der Schallquelle werden die Rezeptoren unterschiedlicher Haarzellen betätigt. Liegt die Schallquelle im höheren Frequenzbereich, werden die am Eingang der Cochlea befindlichen Teile der Basilarmembran, auf der die Haarzellen angesiedelt sind, in Schwingung gebracht. Das betätigt die mit einem Kippschalter vergleichbaren haarähnlichen Rezeptoren der Haarzellen, die diesen mechanischen Reiz in ein elektrisches Signal umwandeln und über die Nervenbahnen an das Gehirn weiterleiten. Je tiefer die Frequenz, desto tiefer liegen die aktivierten Haarzellen in der Hörschnecke.

Zum anderen haben die Haarzellen eine wichtige Funktion für das Gleichgewichtsorgan. Im Innenohr reagiert eine galertähnliche Membran auf die Bewegungen des Körpers. Im Zusammenspiel mit den äußeren Haarzellen werden diese Informationen an das Gehirn weitergegeben und wir können uns orientieren. Ist dieser Mechanismus gestört, etwa bei Morbus Menière, kommt es zu Gleichgewichtsstörungen.

Beschädigte Haarzellen werden demnach mit einer Vielzahl an Ohrerkrankungen in Verbindung gebracht. Dazu zählen Hörverlust und Tinnitus.

Haarzellen