Wearable Computing ist der englische Fachbegriff für das Forschungsgebiet, das sich mit der Entwicklung von tragbaren Computern beschäftigt. Diese Computer werden auch Wearables genannt, was von dem englischen Wort „to wear“ (tragen) kommt. Das passt sehr gut, da diese Geräte während der Nutzung am Körper oder an der Kleidung getragen werden. Zurzeit sehr beliebte Beispiele für Wearables sind Smartwatches (elektronische Armbanduhren wie z. B. die Apple Watch) und Eearables (spezielle Kopfhörer). Aber auch Herzschrittmacher und Hörgeräte gehören zu den Wearables.

Die Haupt-Funktionen bestehen darin, durch Sensoren, Apps und Programme Daten zu erheben und auszuwerten. Das nutzen u. a. Sportler, um ihre Trainingseinheiten noch besser dem eigenen Körper anzupassen. Die Sensoren erheben dabei Daten über den körperlichen Zustand, wie z. B. ein Pulsmesser die Herzfrequenz misst. Spezielle Programme können dank GPS auch Daten über die Umgebung – auch Geotracking genannt – sammeln und damit aufzeichnen, wo sich der Nutzer bewegt hat. Außerdem können Informationen wie die Laufgeschwindigkeit und -dauer und ähnliche Aktivitäten des Nutzers gespeichert und ausgewertet werden.

Wearable Computing