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HdO, IdO, IIC oder RIC – welcher Hörgerätetyp sind Sie? – PhonoMigo

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HdO, IdO, IIC oder RIC – welcher Hörgerätetyp sind Sie?

Jedes menschliche Ohr ist einzigartig. Ähnlich wie der Fingerabdruck sind die innen liegenden Wendungen und Biegungen des Gehörgangs bei jedem Menschen anders. Diese Tatsache ist eine der Herausforderungen, vor denen Hörgeräte-Hersteller von Anfang an standen. Um für jede Person mit einem Hörverlust die passende Hörhilfe zu finden, spielen viele Faktoren eine Rolle.

Welches Hörgerät man wählt ist eine Frage des Geschmacks und der Fashion

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Dazu gehören: 

  • der perfekte Sitz einer Hörhilfe im Ohr,
  • der Grad der Schwerhörigkeit,
  • aber auch die Ästhetik.

Die ersten beiden Faktoren tragen entscheidend dazu bei, ob die Geräusche natürlich und angenehm verstärkt werden können oder nicht. Der dritte Faktor beeinflusst, ob eine Person mit Hörminderung überhaupt dazu bereit ist, ein Hörgerät zutragen. Es zeugt von hoher Lebensqualität, seinen persönlichen Stil zu entwickeln, sei es bei der Wohnungseinrichtung oder bei der Kleidung. Das hat bewirkt, dass Hörgeräte-Hersteller die Auswahl an Hörgeräte-Bauformen immer mehr erweitern, um möglichst jedem Ohr und Geschmack gerecht zu werden. Zur Kennzeichnung dieser Bauformen nutzen sie verschiedene Abkürzungen, wie HdO, IdO, IIC und RIC. Wofür stehen sie? Gibt es in letzter Zeit innovative Entwicklungen in der Form der Hörgeräte? Und wie können Sie herausfinden, welcher Hörgerätetyp Sie sind?

Stylisch mit Hörgerät – geht das überhaupt?

HdO, „hinter dem Ohr“, ist der Oberbegriff für die Geräte, bei denen sich die meiste Technik hinter der Ohrmuschel versteckt. RIC-Geräte, „receiver in the canal“, sind eine besondere Form der HdO-Geräte, da hier der Empfänger (engl. „receiver“) im Kanal oder Gehörgang sitzt und über ein dünnes, fast unsichtbares Kabel mit dem Hörgerät hinter der Ohrmuschel verbunden ist. Neu ist auf diesem Gebiet vor allem die Form des Technik-Apparates, der hinter dem Ohr sitzt. Von früher kennt man diese klobigen, beigen, unbequemen Geräte, die beim Brille- oder Helmtragen extrem gestört haben.

Doch das gehört dank der immer kleiner werdenden Technik der Vergangenheit an. So hat ein Hörgeräte-Hersteller ein Gerät entwickelt, das mit einer extrem schlanken Bauform und verbauten Akkus eine echte Innovation ist. Diese Hörgeräte werden zusammen mit einem praktischen Ladeetui geliefert und sind in ihrer Handhabung und Optik damit vergleichbar mit den AirPods von Apple, sogenannten Hearables. Geräte dieser Art eignen sich für diejenigen, die Wert auf Stil legen und in der Öffentlichkeit dazu stehen möchten, dass sie ein Hörgerät tragen. Sie werden sehen: heute erntet man viel Anerkennung dafür, wenn man mit einem so kleinen technischen Hochleistungsapparat umgehen kann und dabei auch noch stylisch aussieht.

Das unsichtbare Hörgerät

Für die Menschen, die lieber gar kein Gerät hinter der Ohrmuschel tragen möchten, gibt es eine tolle Innovation bei den IdO-Geräten, die „in dem Ohr“ getragen werden. Eine spezielle Form davon sind die IIC-Geräte, englisch für „invisible in the canal“. Der Name ist bei diesen Geräten Programm: sie sind wirklich unsichtbar, da sie tief in den Gehörgang eingesetzt werden. IIC-Träger vergessen oft völlig, dass sie überhaupt eine Hörhilfe tragen. Vielleicht auch, weil das soziale Umfeld es einfach nicht mehr mitbekommt? Ein Hersteller bewirbt sein IIC-Hörgerät auch als „die Kontaktlinse fürs Ohr“. Diese Geräte bleiben über mehrere Monate hinweg im Ohrkanal eingesetzt: auch beim Schlafen, Sport und Duschen müssen sie nicht entfernt werden. Die dort verbauten Batterien sind extra langlebig und wenn sie leer sind, wird ein komplett neues Gerät vom Akustiker eingesetzt.

Sogar beim Sport oder Duschen muss man ein IIC Hörgerät nicht ablegen.
Sogar beim Sport oder Duschen muss man ein IIC Hörgerät nicht ablegen. Bildnachweis: © stock.adobe.com / #223123902/ nd3000

Aber auch andere IIC-Geräte, bei denen die Batterien regelmäßig gewechselt werden müssen, sitzen so tief im Gehörgang, dass sie selbst von Personen, die schräg hinter dem IIC-Träger stehen, nicht gesehen werden können. Und trotz der kleinen Größe, haben es die Hersteller geschafft, einzigartige Klangerlebnisse zu schaffen. Denn auch diese kleinen Hörgeräte werden mithilfe einer Abformung perfekt für jeden einzelnen Gehörgang passend angefertigt.

Wollen Sie dazugehören?

Am besten, Sie lassen sich nach einem Hörtest von einem Hörakustiker ausführlich beraten, ob eine der genannten Innovationen auch Ihren Hörverlust ausgleichen könnte. Vielleicht gehören Sie auch schon bald zu den stolzen Hearable-Trägern von heute.